II. EME-i találkozó 2016 - 2.Sporttag in und um Nagygalambfalva

21.05.2016 20:00
II. Sporttag vom reformierten Kirchkreis in und um Nagygalambfalva

Für uns hieß diese Veranstaltung zu aller erst - ZEITIG AUFSTEHEN, da wir mit für die Technik auf dem Fußballplatz und somit dem Ort des Startschusses für den Tag mitverantwortlich waren. 8:30Uhr die Technik auf dem Pfarrhof in den Pickup einladen, war unsere Aufwärmübung.
Über 16 Jugendgruppen aus der Großregion haben sich heute auf dem Sportplatz in Nagygalambfalva getroffen um gemeinsam Sport zu machen.


Es gab ein großes Angebot an verschiedenen Sportarten, bei den man teilnehmen konnte. Die Stationen wurden von Pfarrern und Jugendgruppenleitern geplant und angeleitet.
Eines der Mannschaftssportarten war Fußball - die Mannschaften wurden wie bei einer Weltmeisterschaft ausgelost und hatten zuerst die Gruppenphase zu überstehen. Auch die Fußballmannschaft der IKE Gruppe Galambfalva war dazu angetreten.
Von insgesamt 16 Mannschaften konnte sie über die Gruppenphase, die Achtel-, Viertel- und Halbfinalespiele bis zum Finale durchkämpfen und holte sich am Ende weltmeisterlich den 1. Platz. Wir sind stolz auf unsere junge Mannschaft, die den Gastgeber vertreten hat.

Wärend auf den Hartplätzen des Dorfes die Fu
ßball spiele liefen, gab es in der Schule und auf dem Großfeld andere spannende Sportangebote.
Roland versuchte sich im Bogenschießen, was sich doch als recht schwierig erwies. Nachdem er ein Pfeil weit am Ziel vorbei und aufs Nachbar-Gemüsefeld verlagert hatte und weiteren Übungsversuchen, hat er am Ende einige gute Ergebnisse erzielt.


Zeitgleich fand einige Meter entfernt, das Sprinten statt und auch der Startschuss für den Wettkampf der Basketballmannschaften in der Sporthalle der Schule, fiel.
Nach dem Fußball-Finalspiel konnten wir 14Uhr die Technik wieder abbauen und den Platz reinigen. Dabei halfen einige junge Leute unserer IKE-Gruppe mit. Nachdem die Technik wieder im Pfarrhaus verstaut war, hatten Pfarrer Gyuri und wir in Kisgalambfalva (freie Übersetzung "Kleintaubendorf") dem Nachbardorf von Nagygalambfalva (freie Übersetzung "Großtaubendorf") nun endlich als letztes die Gelegenheit schnell Mittag zu essen, bevor der Raum für den Tischtenniswettstreit vorbereitet werden musste.
Wir begannen gerade mit dem Essen, da räumte man schon alle Teller und Tische weg.
Der Pfarrer meinte dazu nur "Das ist unser Leben, viel viel Arbeit und wenig Zeit zum Essen." =)


Der zweite Teil des Sporttages fand in Kisgalambfalva statt und nun kam auch ich zum Zuge. Ich stellte mich der Herausforderung beim Frauentischtennis anzutreten. Da ich nur selten spiele, bereitete ich mich innerlich auf ein paar lustige Spiele vor. Als ich die erste Partie zusah, war mir eigl. klar, dass die Gegner öfter spielen und sehr gut spielen... naja einmal eingeschrieben, musste und wollte ich es auch durchziehen. Die erste Gegnerin war genau richig zum Einstieg, nicht zu hart. Die nächsten beiden dagegen waren harte Arbeit und ein wenig Glück... naja lange Rede kurzer Sinn... ich hab es tatsächlich auf den ersten Platz geschafft.  =)

Es gab dann noch einige Wettkämpfe bei denen die Jugendgruppen gegeneinander antreten mussten: Wurfstern, Speerwerfen, Schubkarrenrennen und ein Zweikampf bei dem man den Gegner von der Bank befördern musste, bevor man selbst herrunter fällt.
Ungefähr um 19Uhr gab es eine riesige Siegerehrung in Kisgalambfalva bei der jeder eine Medaille und die ersten drei Platzierungen jeder Wettkampfsportart einen Pokal bekam. Das hat mich beeindruckt. Was micht etwas verstört hat war, dass sich kaum einer gefreut, hat als er etwas überreicht bekam, entweder sie nahmen es als selbstverständlich hin oder (was ich hoffe), dass die Luft einfach raus war nach dem langen, heißen Sporttag.
Denn wir waren wirklich mit tollem Sonnenschein gesegnet.
 

Den Rahmen um den ganzen Tag billdeten die Andachten am Anfang und Abschluss unter freiem Himmel gemeinsam mit allen Teilnehmern .
 
Ein riesen Dank geht an die Pfarrer und Helfer aus den Gemeinden, die geholfen haben die Stationen zu realisieren und an alle der über 150 Jugendlichen, die den Tag einzigartig gemacht haben.
Ich bin wirklich beeindruckt wie entspannt der Tag eigentlich ablief, jeder schien einer Beschäftigung nach zu gehen und den Tag zu genießen und ich bin dankbar, dass keine ernsthaft Verletzten verzeichnet werden mussten.

...von Johanna